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Make Yoga Your Lifestyle – Tipps für mehr Yoga im Alltag

Das Yogaüben in den Yogaklassen ist sehr wichtig, aber Yoga ist noch so viel mehr als unsere Praxis auf der Matte. Ich möchte dich auf deinem Yoga-Weg begleiten – der Weg zu einem echten und freien Leben in Freude und Harmonie. Auf Instagram teile ich neuerdings regelmäßig konkrete Tipps, wie du mehr Yoga in dein Leben bringen kannst. Für alle, die nicht auf Instagram sind und um alle Tipps auf einen Klick verfügbar zu machen, teile ich die Tipps auch hier. Dieser Beitrag wird also stetig wachsen. Schaue gerne öfter vorbei für Tipps und Inspiration wie du mehr Yoga in deinen Alltag integrieren kannst.

 

1. Richte dir einen Ort für Yoga ein

Wenn du mehr Yoga in dein Leben integrieren möchtest, richte dir zu Hause einen festen Ort für Yoga ein. Wenn Yoga einen festen Platz in deiner Wohnung hat, findet es auch einen festen Platz in deinem Leben.
Um dir eine regelmäßige Yogapraxis aufzubauen, hilft es, der Yogamatte einen festen Ort zu geben, so dass du sie nicht jedes mal ausrollen brauchst. Je kleiner die Hürde ist, mit dem Üben anzufangen, desto häufiger wirst du es tun.
Wenn du nicht ausreichend Platz hast, reicht schon ein Meditationskissen und eine Kerze, um dich an das regelmäßige Üben zu erinnern. Oft gesellt sich dann mit der Zeit eine schöne Pflanze oder eine Götterstatue dazu und vielleicht entsteht dein persönlicher Altar. Kreiere einen schönen, einladenden Ort für dich und deine Yoga-Praxis.
Du wirst sehen: je mehr Raum Yoga in deinem zu Hause einnimmt, desto mehr Raum bekommt es auch in deinem Leben.

 

 

2. Yoga hören und lesen

Yoga ist viel mehr als die Praxis auf der Matte. Wenn du mehr Yoga in dein Leben integrieren magst, lese und höre Yogabücher und Podcasts.
Die Yogaliteratur reicht von den traditionellen Schriften, wie der Bhagavad Gita und den Yoga Sutren, bis zu einfach verständlicher, moderner Literatur. Und noch einfacher geht es mit den zahlreichen Yoga-Podcasts. So kannst du sogar auf der Autofahrt oder beim Wohnungsputz mehr über die Philosophie des Yogas erfahren. Versuche es doch mal mit den Podcasts von @yogaeasygermany oder @wandabadwal.

Wie du siehst, es gibt viele Möglichkeiten, mehr Yoga in dein Leben zu integrieren. Nutze sie uns lasse so immer mehr Magie in dein Leben.

Konkrete Buchtipps findest du hier: https://lealemang.de/mehr-zum-thema/.

 

3. Gewöhne dir eine eigene Yogapraxis an

Wenn Yoga nicht nur ein Hobby, sondern dein Lebensweg sein soll, gewöhne dir eine eigenständige, regelmäßige Yoga-Praxis an. Das Praktizieren mit einem Lehrer in einer Klasse ist wichtig, aber letztendlich wirst du immer mehr zu deinem eigenen Lehrer. Dazu benötigst du Zeit ganz allein mit dir auf deiner Matte oder deinem Meditationskissen. Wie deine eigene Praxis aussieht ist dabei ganz dir überlassen. Es können ein paar Sonnengrüße sein, eine kleine Meditation oder auch das volle Programm aus Asanas, Pranayama und Meditation. Passe deine Praxis auf deine Bedürfnisse und an deinen Alltag an.

Wenn du Hilfe dabei benötigst, dir deine eigene Praxis aufzubauen, melde dich gerne. In meinem – begleite ich dich auf deinem Weg zu einem entspannten und erfüllten Leben.

 

4. Behandle deinen Körper wie einen Tempel

Im Yoga sehen wir unseren Körper als das zu Hause für unsere Seele. In der Asana-Praxis (Körperübungen) benutzen wir unseren Körper, um zu Erkenntnis zu gelangen. Außerdem dient sie dazu, unseren Körper gesund zu erhalten.
Wenn du ein yogisches Leben führen möchtest, gehört es dazu, deinen Körper gut zu behandeln. Gib ihm wertvolle Nahrung, bewege und pflege ihn. Höre auch auf ihn, wenn er Beschwerden hat, denn deine Seele spricht über deinen Körper mit dir. Und bitte höre auf, dir deinen Körper anders zu wünschen als er ist. Diesen Körper hat sich deine Seele als zu Hause ausgesucht.

„Your body is your temple. Keep it pure and clean for the soul to reside in.“ – B.K.S. Iyengar

 

5. Hole Dir Unterstützung

Den Yoga-Weg zu gehen bedeutet für mich, nach Innen zu schauen und mir alles anzugucken, was da so schlummert. Dabei helfen die yogischen Techniken (Asana, Pranayama und Meditation), aber es darf noch darüber hinausgehen.
Dieser Weg ist nicht immer leicht. Daher macht es viel Sinn, sich ein Netzwerk an Unterstützern aufzubauen, die deinen Weg nach Innen begleiten. Das können Yogalehrer*innen, Therapeut*innen, spirituelle Heiler*innen, Ayurvedaärzt*innen, Masseur*innen, Coaches usw sein. Scheue nicht, dir Unterstützung zu holen. Ganz im Gegenteil, nutze die Fähigkeiten dieser Menschen für dich und wachse.

 

6. Folge dem guten Gefühl

Im Yoga kommen wir raus aus dem Kopf und rein ins Fühlen. Unser Kopf ist oft kein guter Berater. Er denkt Dinge, die nicht wahr sind und ist geprägt von Zweifeln, Ängsten und irrationalen Erwartungen, die wir an uns selbst stellen.
Daher achte genau darauf, wie du dich fühlst. Wie fühlst du dich mit den Menschen, mit denen du dich umgibst? Wie fühlst du dich mit den Dingen, die du tust? Wann fühlst du dich so richtig gut und spürst das Glück in dir sprudeln? Nimm genau wahr, wie sich dieses gute Gefühl in die anfühlt. Wo in deinem Körper spürst du es?
Wann immer du dieses gute Gefühl in dir spürst bist du auf dem richtigen Weg. Folge dem guten Gefühl in dir – es zeigt dir den Weg.

 

7. Gesunder Schlaf

Die absolute Basis eines gesunden Lebens ist unser Schlaf. Im Ayurveda wird als ideale Schlafzeit 22 bis 6 Uhr empfohlen und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ich mich energievoll und in Balance fühle, wenn ich regelmäßig zu dieser Zeit schlafe. Laut meiner Ayurveda-Lehrerin ist ein Mensch, der sich als Nachteule bezeichnet aus der Balance. Im Yoga geht es darum, mit sich und der Natur in Einklang zu kommen und dazu gehört auch dieser natürliche Schlafrhythmus.

Der Mensch ist die einzige Spezies, die sich wecken lässt und den eigenen Schlaf umtrainiert und verkürzt. Es wird als normal angesehen, morgens Kaffee zu brauchen, um in die Gänge zu kommen. Das kann die Grundlage vieler körperlicher und psychischer Beschwerden und Erkrankungen sein. Zu wenig Schlaf lässt uns schneller altern, vermindert die Konzentrationsfähigkeit, schwächt das Immunsystem, beeinflusst unseren Hormonhaushalt, erhöht den Appetit und und und…
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Natürlich gibt es Lebensumstände (Kinder, Schichtarbeit etc.), die uns an ausreichendem Schlaf hindern. Es lohnt sich jedoch in jedem Fall, die Wichtigkeit des gesunden Schlafs im Blick zu haben und ihn so gut wie möglich in das eigene Leben zu integrieren.

 

8. Zeit in der Natur

Zeit in der Natur zu verbringen ist genauso wichtig, wie deine Yogapraxis. Gerade Stadtmenschen führen oft ein sehr naturfernes Leben und sollten nicht vergessen, regelmäßig an die frische Luft und ins Grüne zu gehen.
Grün ist die Farbe des Herzchakras und sorgt somit für ein wohliges Gefühl im Herz und lässt dich mit Liebe und guten Gefühlen auftanken. Nicht umsonst erfreuen sich Aktivitäten wie Waldbaden zur Zeit großer Beliebtheit.

Die Natur hilft uns, Stress zu reduzieren, Ängste abzubauen und genauso wie die Yogapraxis, bringt sie uns ins Hier und Jetzt.

Also nichts wie raus, Wind und Sonne auf der Haut spüren, das Vogelzwitschern wahrnehmen und innerlich zur Ruhe kommen.

 

 

9. Seva ( Selfless Service)

Zur spirituellen Praxis gehört auch Seva, der selbstlose Dienst für andere. In einem Ashram wird das häufig so gelebt, dass jeder Aufgaben für die Gruppe oder das Ashram übernimmt. In meinem Fall war das schon Holztragen, putzen und Küchendienst.
Doch um Seva zu geben, brauchst du nicht in ein Ashram zu gehen. Du kannst es in dein tägliches Leben einbauen, indem du z.B. in der Bahn deinen Platz für jemand anderen frei machst, Obdachlosen spendest, für deinen Nachbarn das Paket annimmst, und und und.
Achte doch mal darauf, wie du dich fühlst, wenn du etwas für jemanden anderen gemacht hast, ohne etwas zurück zu erwarten. Es fühlt sich gut an! Letztendlich tust du dir damit nämlich doch auch selbst etwas Gutes!

Übrigens ist auch deine Yogapraxis Seva – ein selbstloser Dienst an deiner Seele.

 

10. Selbstmassage

Massage und Wellness sind kein neumodischer Kram, sondern haben im Yoga und Ayurveda zur Gesunderhaltung Tradition. Durch Massage werden unter anderem energetische Blockaden gelöst, das Nervensystem beruhigt und Durchblutung und Lymphfluss gefördert.
Wenn du für die Massage ayurvedische Öle verwendest, kannst du zusätzlich wertvolle Inhaltsstoffe einarbeiten und deine Haut pflegen und schützen.
Ganz nebenbei stärkst du auch noch die liebevolle Beziehung zu deinem Körper und deinem Selbst.

Mit Selbstmassage kannst du dir am besten täglich etwas Gutes tun. Morgens den ganzen Körper einölen und massieren oder als Abendritual eine Fußmassage – das erdet und bringt den Geist zur Ruhe.

Worauf wartest du noch? Massiere am besten direkt los!

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